Der menschliche Körper besteht zu 65–70 % aus Wasser. Daher werden fettlösliche Substanzen wie Melatonin oder Pflanzenextrakte nur schwer aufgenommen. Oft werden nur 5–10 % der oral eingenommen Wirkstoffe tatsächlich vom Körper absorbiert. Die patentierte Technologie hinter den QIDOSHA Bio+ Produkten verpackt diese fettlöslichen Substanzen in eine wasserlösliche Hülle („Öl-in-Wasser-Emulsion“). Die Phospholipide-Membran, in die die Wirkstoffe eingeschlossen sind, ist der menschlichen Zellstruktur sehr ähnlich und optimiert daher die Aufnahme; da der Körper die Phospholipide als körpereigenen Stoff wahrnimmt.
Zudem verfügt die hinter den QIDOSHA Bio+ Produkten stehende Technologie - und anders als bei mizellaren Formulierungen - über eine große Ölphase von 8-15 m%. Damit ergibt sich eine hohe Beladungskapazität für das Melatonin.
Die wertvollen Wirkstoffe können daher durch diesen einzigartigen Prozess ihr volles Potenzial entfalten.
Unsere QIDOSHA Bio+ Produktserie ist speziell für die optimale Aufnahme fettlöslicher Aktivstoffe wie Melatonin konzipiert worden: Dank der geringen Partikelgröße der Trägermoleküle ermöglichen QIDOSHA Bio+ Produkte je nach Artikel eine bis zu 15x gesteigerte Bioverfügbarkeit im Vergleich zu gewöhnlichen Nahrungsergänzungsmittel.
Die Verkleinerung der Wirkstoff-Tröpfchen erfolgt dabei durch Hochdruckhomogenisation auf Partikelgrößen von unter 100 nm. Dies ist notwendig, da sich öl-/fettlösliche Substanzen und Wasser üblicherweise nicht vermischen, sondern getrennte Phasen bilden. Selbst wenn sie gebildet werden, neigen Emulsionen und Liposomen dazu, zu aggregieren; d.h. sie bilden immer größere Partikel, bis sie einen Punkt erreichen, an dem sie nicht mehr wasserkompatibel sind.
Die negative Korrelation zwischen Bioverfügbarkeit und Partikelgröße ist in u.g. Grafik dargestellt, die die Ergebnisse relevanter Studien abbildet. Besonders deutlich ist dieser Effekt für Partikelgrößen <100 nm - und genau in diesem Bereich liegen alle QIDOSHA Bio+ Produkte.
Durch die geringe Partikelgröße der Aktivstoffe startet eine sublinguale Aufnahme zudem schon unmittelbar nach der Einnahme im Mund. Dies führt zu einem unverzüglichen Wirkeintritt der QIDOSHA Bio+ Produkte, so dass die Aktivstoffe bereits nach 5 Minuten im Blutplasma nachweisbar sind. Dies ist insbesondere bei Wirkstoffen wie Melatonin, bei denen eine schnelle Wirkung gewünscht ist, von Bedeutung.
Es gibt zwar bereits einige Anbieter, die Produkte mit gesteigerter Bioverfügbarkeit durch Verbindung des aktiven Wirkstoffes mit Lipiden anbieten (sog. „liposomale“ oder „mizellare“ Produkte). Die Herausforderung ist dabei allerdings nicht, eine sehr hohe Bioverfügbarkeit unmittelbar nach der Herstellung zu erreichen. Tatsächlich kompliziert ist es, die hergestellte Lösung so zu produzieren, dass die Verbindung von Wirkstoff mit Lipiden auch langfristig stabil bleibt und sich nicht nach kurzer Zeit wieder löst. Denn sonst wird aus den teuren liposomalen Produkten in Sachen Bioverfügbarkeit schnell wieder die „Standard-Vitamintablette aus dem Discounter“.
Bsp.: Liposomales Coenzym Q10 eines Mitbewerbers: nach Zentrifugierung zeigt klare Trennung von Wirkstoff und Lipiden:
Liposomales Coenzym Q10 mit QIDOSHA Bio+ hergestellt zeigt hohe Stabilität auch nach Zentrifugierung:
Wir garantieren mindestens 24 Monate Langfriststabilität all unserer QIDOSHA Bio+ Artikel. Die Stabilisierung erfolgt dabei durch einen Monolayer des natürlichen Emulgators Lecithin.
Der sog. PDI-Wert (Polydispersitätsindex) gibt die Breite der Größenverteilung der Wirkstoffpartikel um die mittlere Partikelgröße an. Ein Wert von 0 würde bedeuten, dass alle Partikel die gleiche Größe haben. Ein PDI von unter 0,3 ist ein Hinweis auf ein stabiles System.
D.h. je kleiner der PDI, desto stabiler ist das System (vgl. Edgar Acosta, Bioavailability of nanoparticles in nutrient and nutraceutical delivery, COCIS, 14, 1, 2009, 3-15). Denn Aggregation findet hauptsächlich dann statt, wenn kleine Partikel mit größeren Partikeln verschmelzen. Dies wird als "Ostwald-Reifung" bezeichnet. Wenn alle Partikel innerhalb einer engen Größenverteilung liegen, wird die Reifung behindert.
Die Partikelgröße unserer Produkte liegt deutlich unter 100 nm (Bsp.: Coenzym Q10: 58,7 nm, Melatonin: 57,4), der PDI unter 0,3 (Bsp.: Coenzym Q10: 0,295, Melatonin: 0,288).
Die Bioverfügbarkeit beschreibt die Menge und Geschwindigkeit der Aufnahme eines Wirkstoffes durch den menschlichen Körper. Sie gibt den Anteil einer Substanz an, der dem systemischen Kreislauf zugeführt wird. Im Gegensatz zu der Menge, die verstoffwechselt und ungenutzt ausgeschieden wird.
Kurz gesagt: Die Bioverfügbarkeit gibt an, wie schnell und in welchem Zeitraum ein Wirkstoff von unserem Körper aufgenommen wird.
Wenn wir Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente zu uns nehmen, möchten wir selbstverständlich auch, dass sie wirken. Das ist nur mit einer ausreichend hohen Bioverfügbarkeit möglich. Es genügt nicht, eine Tablette, eine Kapsel oder Pulver zu sich zu nehmen und davon auszugehen, dass der Körper dadurch ausreichend versorgt ist. Das Medikament bzw. das Nahrungsergänzungsmittel muss auch entsprechend bioverfügbar sein. Sonst bleibt das Präparat wirkungslos – es kann nicht in ausreichendem Maß vom Körper aufgenommen und resorbiert werden und sein Potenzial am Wirkort entfalten, z. B. Herz oder Muskeln.
Stattdessen einfach mehr einzunehmen, hilft auch nicht. Wichtiger und gesünder als eine hohe Dosis ist somit eine hohe Bioverfügbarkeit.
Hinter dieser oft gestellten Frage steht die Idee, dass wenn man bspw. das 15-fache der Wirkstoffmenge zu sich nimmt von einem Präparat, das nur 1/15 so bioverfügbar wie ein QIDOSHA Bio+ Produkt ist, am Ende doch die in etwa gleiche Wirkstoffmenge in den Zellen ankommen sollte.
Dies ist jedoch ein Irrglaube. Am Beispiel von Vitamin C wurde in mehreren Studien belegt, dass eine tägliche Dosis von >200 mg bei oraler Gabe (Standardpräparate) zu keiner weiteren Erhöhung der Vitamin C-Menge im Blut führt, sondern die zusätzliche Menge einfach ausgeschieden wird. 200 mg bei Standardpräparaten führen zu etwa 70 µmol/L Vitamin C im Blut. Eine weitere Erhöhung bei Steigerung der Vitamin C-Zufuhr kann mit Standardpräparaten nicht erreicht werden.
Bei Verwendung eines liposomalen Trägersystems für Vitamin C dagegen kann der Wert von 70 µmol/L im Blut deutlich erhöht werden. In einer Studie von Davis et al. hat bspw. die Gabe von 4 g Vitamin C in liposomaler Form nur 3 Stunden nach der Einnahme zu einem Vitamin C-Level im Blut von 200 µmol/L geführt.
Quellen: