Ursprung
Der Reishi-Pilz, der aufgrund seines besonderen Glanzes auch „Glänzender Lackporling“ genannt wird, ist in der TCM als „Göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ bekannt. Der bei uns bekannte Name „Reishi“ kommt aus dem Japanischen. Er wächst v.a. an den Stämmen von Laubbäumen und ist auch in unseren Wäldern heimisch. In großen Mengen kultiviert wird der Reishi schon seit langer Zeit auf Holzstücken oder Sägemehl v.a. in China und Japan.
Einsatzgebiete und Wirkung
Nutzer, die den Reishi-Pilz regelmäßig einnehmen, berichten von einer Steigerung der Leistungsfähigkeit sowie von einer Verbesserung bei Schlafstörungen.
Die in vielen Studien beobachteten positiven Einflüsse auf das Immunsystem könnten auf die im Reishi in hoher Konzentration enthaltenen Beta-Glucane zurückzuführen sein, die in den Zellwänden des Pilzes vorkommen. Viele Anwender schreiben dem Reishi-Pilz zytotoxische Wirkung zu und setzen ihn daher auch begleitend bei Krebstherapien ein.
Von vielen Heilpraktikern wird der Reishi als wichtiges Antioxidant eingesetzt. Antioxidantien wirken gegen freie Radikale, die unsere Zellen altern lassen und die Entstehung vieler Krankheiten begünstigen.
Warum sind Extrakte besser als Pilzpulver?
Pilz-Extrakte enthalten insbesondere die hochwirksamen und bioaktiven Polysaccharide und Glucane in hoher Konzentration, die für das Immunsystem von Relevanz sind.
Die Extraktion bewirkt nicht nur die Freisetzung der Wirksubstanzen aus den Zellorganellen, sondern auch der Anreicherung der Pilz-Wirksubstanzen durch Abscheidung der unlöslichen Begleitstoffe.
Ein weiterer Vorteil von Extrakten gegenüber Pulver ist die Standardisier- und Reproduzierbarkeit. So kann die Dosierung sowie Kombination mit anderen Präparaten exakt und zielgerichtet erfolgen.
Warum sind Extrakte besser als Pilzpulver?
Pilz-Extrakte enthalten insbesondere die hochwirksamen und bioaktiven Polysaccharide und Glucane in hoher Konzentration, die für das Immunsystem von Relevanz sind.
Die Extraktion bewirkt nicht nur die Freisetzung der Wirksubstanzen aus den Zellorganellen, sondern auch der Anreicherung der Pilz-Wirksubstanzen durch Abscheidung der unlöslichen Begleitstoffe.
Ein weiterer Vorteil von Extrakten gegenüber Pulver ist die Standardisier- und Reproduzierbarkeit. So kann die Dosierung sowie Kombination mit anderen Präparaten exakt und zielgerichtet erfolgen.
Shellbroken-Verfahren
Das Pilzpulver, das dann später mittels Heißwasser-Auszug extrahiert wird, wird mittels des sogenannten „Shellbroken-Verfahrens“ hergestellt; dabei wird der Pilz so fein vermahlen, dass die Chitin-Zellwand des Pilzes aufgebrochen wird. So kann ein Polysaccharid-Anteil (je nach Hersteller) von bis zu 30% ermöglicht und die Inhaltsstoffe können vom Organismus optimal verwertet werden.
Zudem achtet darauf, dass lediglich der Fruchtkörper für die Herstellung der Pilzextrakte genutzt werden. Die Formulierung „aus dem ganzen Pilz“ bedeutet, dass nicht nur der Fruchtkörper, sondern auch der sich unter der Erde befindliche Teil („Mycel“), der kaum Nährstoffe enthält, sowie das Substrat, auf dem der Pilz angebaut wird, enthalten sein kann – und in diesem Substrat können sich von Holz über Dung viele unerwünschte Nebenprodukte befinden. Achtet bei der Wahl des Produktes darauf.
Rechtliche Verbraucherinformation
Die deutsche und europäische Rechtsprechung möchte den Verbraucher vor vermeintlich irreführenden Wirkaussagen schützen. Die Aussagen, die hier gemacht werden, beziehen sich auf die ayurvedischen und TCM-Originaltexte. Dieses jahrtausendealte überlieferte Wissen basiert auf Erfahrungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Es soll nicht behauptet werden, dass die Produkte, die hier beschrieben werden, eine Wirkung im Sinne der westlichen Medizin haben. Alle Produkte sind Nahrungsergänzungen; sie sind keine Medikamente und haben auch keine medizinische Wirkung. Wenn Sie krank sind und medizinische Versorgung benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.