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Shatavari - "die mit 100 Männern", DAS Frauenkraut

Ursprung

Shatavari ist auch als wilder indischer Spargel (Asparagus racemosus) bekannt und heisst übersetzt „die mit 100 Ehemännern“. Es handelt sich bei dieser Pflanze um einen Busch mit duftenden weißen Blüten, der in Indien in Höhen von bis zu 1.400 Metern beheimatet ist. Im Ayurveda nutzt man v.a. dessen Wurzeln als Heil- und Stärkungsmittel.

Bei Shatavari handelt es sich zudem alternativmedizinisch gesehen um eine adaptogene Pflanze. Adaptogene Pflanzen haben in den letzten Jahren das besondere Interesse der Wissenschaft geweckt, da sie sich Umweltfaktoren anpassen können. D.h. sie nehmen weg, wovon es zu viel gibt und füllen auf, woran es mangelt. D.h. die Idee bei der Anwendung dieser Pflanzen ist, dass sie einen Beitrag zu dieser Selbstregulation auch im menschlichen Organismus leisten könnten.

Einsatzgebiete und Wirkungsweise

Im Ayurveda reduziert Shatavari die Doshas Pitta und Vata und ist eine der für Frauen bedeutsamsten Pflanzen. Die indische Übersetzung „die mit 100 Ehemännern“ weist bereits auf ihren Einsatz im Ayurveda hin, wo sie zur Unterstützung der Fruchtbarkeit, in Schwangerschaft und Wechseljahren eingesetzt wird.

Aber auch im Westen wird Shatavari als phytoöstrogenhaltige Kräuterarznei zunehmend eingesetzt, v.a. bei Beschwerden in der Menopause. So berichtet diese 12-wöchige Studie mit 117 teilnehmenden Frauen von einer Linderung typischer Menopause-Beschwerden wie bspw. Schweißausbrüche oder Hitzewallungen: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2210803318300010

In einer 2018 veröffentlichten Studie wurde nachgewiesen, dass Shatavari zu einer Reduzierung des sog. PCO-Syndroms, unter dem Frauen im gebärfähigen Alter leiden (bspw. durch unregelmäßige Menstruationszyklen, starke Körperbehaarung etc), beitragen kann: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29635127/

Den im Shatavari enthaltenen Flavonoiden wird antioxidative Wirkung nachgesagt und die ebenfalls enthaltenen Alkaloide könnten bei stress-induzierten Beschwerden beruhigen. So legt bspw. folgende Studie aus dem Jahr 2014 nahe, dass Shatavari durch Interaktion mit Serotonin und GABA Depressionen und Angstzustände reduzieren könnte: https://link.springer.com/article/10.1007/s10571-014-0035-z

Shatavari ist ein berühmtes Mittel zur weiblichen Revitalisierung und ist besonders effektiv zur Steigerung der weiblichen Fruchtbarkeit. Es wird tatsächlich als das hilfreichste Mittel für Frauen angesehen. Das Kraut wird von Frauen traditionell zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit, Verjüngung und Laktationsförderung eingesetzt. Außerdem wird es als Aphrodisiakum verwendet.” (Dr. Jasmine Gujarathi, Professorin des Patel Institutes für Ayurvedische Medizin);

Studie zur im Ayurveda postulierten Unterstützung in Schwangerschaft und Stillzeit auch:
https://www.researchgate.net/publication/237836655_Shatavari_-_A_boon_for_Women ,
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3869575/ sowie https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3215317/

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Die deutsche und europäische Rechtsprechung möchte den Verbraucher vor vermeintlich irreführenden Wirkaussagen schützen. Die Aussagen, die hier gemacht werden, beziehen sich auf die ayurvedischen und TCM-Originaltexte. Dieses jahrtausendealte überlieferte Wissen basiert auf Erfahrungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Es soll nicht behauptet werden, dass die Produkte, die hier beschrieben werden, eine Wirkung im Sinne der westlichen Medizin haben. Alle Produkte sind Nahrungsergänzungen; sie sind keine Medikamente und haben auch keine medizinische Wirkung. Wenn Sie krank sind und medizinische Versorgung benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

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