Der Shiitake-Pilz ist ein aus Asien stammender Speisepilz, der auf frisch geschlagenem Holz wächst. Die Tatsache, dass er auch als „König der Pilze“ bezeichnet und in den Schriften der  TCM bereits vor über 2000 Jahren prominente Erwähnung findet, unterstreicht seine besondere Stellung innerhalb der Vitalpilze. 

Highlights von Shiitake

• Sein zentraler Inhaltsstoff ist das sog. „Lentinan“, bei dem es sich chemisch um ein Glucan handelt, das immun-modulierend und gegen Tumoren wirken soll. So wird bspw. in Japan seit dem Jahr 2000 eine Lentinan-haltige Infusion („Lentinan“) zur begleitenden Krebstherapie eingesetzt (vgl. Ajinomoto: History of Pharmaceuticals Business, October 2008).
• Viele Anwender berichten von antibakteriellen und antiviralen Effekten des Shiitake-Pilzes. Dies könnte ebenfalls auf den Inhaltsstoff Lentinan zurückgeführt werden, da dieser die Ausschüttung der im Darm produzierten Antikörper Immunglobulin A verbessern und die Bildung von T-Zellen erhöhen soll. 
• Bei vielen Nutzern von Shiitake wird eine cholesterinsenkende Wirkung beobachtet, die bis dato wissenschaftlich nicht abschliessend erklärt wurde. Eine mögliche Ursache könnte in der Shiitake-Substanz Eritadenin liegen, die den Linolsäure-Metabolismus in den Leberzellen hemmen soll.

 

Extrakt statt Pulver - Vorteile en detail

• Das Pilzpulver, das dann später mittels Heißwasser-Auszug extrahiert wird, wird mittels des sogenannten „Shellbroken-Verfahrens“ hergestellt; dabei wird der Pilz so fein vermahlen, dass die Chitin-Zellwand des Pilzes aufgebrochen wird. Dadurch können die Inhaltsstoffe vom Organismus optimal verwertet werden.
• Es wird ausschliesslich der Fruchtkörper für die Herstellung der Pilzextrakte verwendet NICHT der sich unter der Erde befindliche Teil („Mycel“), der kaum Nährstoffe enthält oder das Substrat, auf dem der Pilz angebaut wird. Bei solchen Produkten können sich von Holz über Dung viele unerwünschte Nebenprodukte befinden.
• Pilz-Extrakte enthalten insbesondere die hochwirksamen und bioaktiven Polysaccharide und Glucane in hoher Konzentration, die für das Immunsystem von Relevanz sind.
• Die Extraktion bewirkt nicht nur die Freisetzung der Wirksubstanzen aus den Zellorganellen, sondern auch der Anreicherung der Pilz-Wirksubstanzen durch Abscheidung der unlöslichen Begleitstoffe. 
• Ein weiterer Vorteil von Extrakten gegenüber Pulver ist die Standardisier- und Reproduzierbarkeit. So kann die Dosierung sowie Kombination mit anderen Präparaten exakt und zielgerichtet erfolgen.
• Und auch bei den Extrakten variiert der Anteil der Polysaccharide: Wenige Produkte enthalten sogar bis zu 30%

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