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Graue Haare, Haarausfall und Co.

"Ich werde grau!"

Und genau aus dem Grund habe ich mich hingesetzt und belesen, warum man überhaupt grau wird und ob es einen Weg gibt, das Ergrauen evtl. zu hemmen bzw. den Haarwuchs und die Farbgebung zu stärken.

Aus meinen Recherchen ist folgendes heraus gekommen:

Stress als Hauptursache für graue Haare

Bei psychischen und physischen Belastungen wird der Körper durch eine Stressreaktion aktiviert und die Körperfunktionen angepasst. Stell Dir vor, Du bringst Dich in letzter Sekunde in Sicherheit, bevor ein schlimmer Unfall passiert. Im Moment des Erkennens, läuft in Deinem Körper ein sogenannter "Kampf-Flucht-Reflex" ab. So hast Du zum Beispiel:

  • geschärfte Sinne
  • geringere Schmerzempfindlichkeit
  • erhöhte Kraft und Leistung
  • erweiterte Pupillen
  • Nervosität

Warum?

Eine Aminosäure (Tyrosin) wird in einigen Umwandlungsprozessschritten (Körperreaktion) erst zu Noradrenalin und weiter zu Adrenalin umgewandelt. Diese Reaktionen laufen im Nebennierenmark und in bestimmten Nervenzellen (noradrenergen Neuronen) des vegetativen Nervensystems (Sympathikus) sowie verschiedenen Hirnzellen ab. Die zwei Stresshormone sind für Menschen überlebensnotwendig. Soviel steht fest. Aber was bewirken diese Reaktionen an anderer Stelle? 

Es wurde erforscht, dass auch Haarpigment-Stammzellen Stresssignale erhalten. Das Stresssignal, das bei den Zellen ankommt, besteht aus großen Mengen des Hormons und Neurotransmitters Noradrenalin. Dort regt es in hohem Maße die Stammzellen an, die für die Melaninproduktion zuständig sind. 

Die Stammzellen teilen sich und werden zu erwachsenen Melanin-Zellen, die viel schneller gebildet werden und absterben, sodass keine Stammzellen übrig bleiben, die neue Melanin-Zellen bilden könnten. Für die natürliche Farbe der Haare ist Melanin als Farbpigment verantwortlich.

Im Alter verlangsamt sich die Melanozyten-Aktivität und die Produktion von Melanin wird langsam eingestellt. Dadurch verliert das Haar seine natürliche Farbe und wird weiß.

Also kann einerseits zu viel Stress als auch zunehmendes Alter dafür verantwortlich sein, dass das Haar, was nachwächst, farblos ist.

Auch andere Symptome können auftreten, wenn z.B. Adrenalin als Reaktion von Alltagsstress aktiviert wird. Schlafstörungen wenn Dein Kopf voller Gedanken ist. Ängste und Sorgen regen auch hier Deinen Körper an, Adrenalin sowie weitere stressbedingte Hormone (z.B. Cortisol) auszuschütten.

Bei weiter fortschreitender Erschöpfung des Körpers unter Stresseinwirkung kann es sein, dass der Noradrenalin-Spiegel auf einen sehr niedrigen Wert abfällt. Dies ist oft bei dem Burnout-Syndrom zu beobachten.

Was kann ich jetzt tun?

Wie oben beschrieben, wird die Melaninbildung durch das Enzym Tyrosin unterstützt. Einige Nährstoffe, Vitamine, Kräuter etc. können hier einen wertvollen Dienst leisten. Schauen wir einmal genauer hin.

Vitalpilze gegen graue Haare

QIDOSHA Reishi-Extrakt

Reishi zeigte in Studien eine starke, hemmende Wirkung auf die Tyrosinase- und Melaninsynthese. Die Phenol-Verbindungen in Reishi sind ein aktiver Bestandteil von Tyrosinase-Hemmern. In jüngster Zeit haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass Reishi im Vergleich zu anderen Naturstoffen der stärkste Hemmer des Tyrosinase Enzyms ist.

QIDOSHA Hericium-Extrakt

Die Inhaltsstoffe des Hericiums können nach Verstädnis der TCM die Regeneration von Nervenzellen und das Wachstum von Nervenfasern begünstigen. Gemäß den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin kann der Igelstachelbart dabei helfen, den durch Stress und ungesunde Lebensführung gestörten Organismus wieder in ein natürliches, gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Ayurvedische Kräuter - Anti Aging

QIDOSHA CLEAN mit Guduch-Extrakt 

Guduchi – eine Pflanze, die im Ayurveda als gewebereinigend, -kräftigend und -verjüngend gilt.

QIDOSHA DEFENCE oder QIDOSHA TRIPHALA mit Amla

Die Frucht Amla gilt als Geheimtipp gegen graue Haare.

Alltagstipps

Natürlich können Dir auch alle weiteren DInge helfen, die Dein Stresslevel herunterfahren. So zum Beispiel

  • Pranayama/ Atemübungen
  • Kleine Meditationen
  • Yoga oder entspannende Bewegung wie ein Spaziergang an der frischen Luft
  • Gespräche - "sich etwas von der Seele reden"
  • gesunde und ausgewogene Ernährung
  • regelmäßiger Sport
  • Alkohol- und Kaffeekonsum reduzieren 

Ich werde jetzt neben meinen Alltags-Weisheiten die Schätze der Natur versuchen und bin ganz gespannt, ob es bei mir hilft. :-) Let's see!

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