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No Fungi - No Future! Vitalpilze

In Asien werden Pilze seit mehreren Jahrtausenden therapeutisch verwendet und auch in der TCM finden sie Verwendung als Heilmittel. Die Volksmedizin unseres Kulturkreises wurde im Mittelalter durch die Verbote der Kirche sowie durch Tschernobyl beeinflusst und verändert. Im Gegensatz dazu ist der Umgang mit Pilzen in der Heilkunde überall in Asien bis heute lebendig geblieben.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Pilze wieder mehr in der Kultur zu verankern. Ötzi – der Mann aus Eis – trug bei seiner Alpenüberquerung Heilpilze bei sich und auch Hildegard von Bingen erwähnt die Kraft der Pilze in ihren Schriften.

Es ist also im Grunde nichts Neues: Die Pilze hatten einmal einen festen Bestandteil in unserer Kultur und wurden zu Heilzwecken verwendet. Es ist nur leider etwas abgekommen.

Unsere Pilz-Produkte sind frisch gelauncht und somit ganz neu auf dem Markt. Bestimmte Inhaltsstoffe, wie Beta-Glucane oder Triterpene, lösen sich durch unterschiedliche Extraktionsverfahren. Manche Inhaltsstoffe sind wasserlöslich, andere lösen sich erst mit Alkohol. Unsere Produkte sind Extrakte, sodass sie die für den Körper relevanten Polysaccharide und Glucane in hoher Konzentration enthalten. Pilze schmecken oft bitter, daher haben wir uns für den Verkauf in Kapselform entschieden.

Pilze haben einen Chitin-Panzer, der geknackt werden muss, damit die Inhaltsstoffe des Pilzes bioverfügbar werden. Das passiert durch das sog. Shell-Broke-Verfahren bei uns: Die Polysaccharide/ Beta-Glukane können in der Pulverform nicht verwertet werden, da diese im Pilzpulver durch Zellwände aus Chitin geschützt sind und der menschliche Körper keine Chitinase besitzt, um das Chitin aufzuspalten. Bei der Extraktion werden die o. g. Zellverbindungen durch heißes Wasser gelöst bzw. aufgeschlossen, wodurch die pilztypischen Polysaccharide freigesetzt und konzentriert werden. Danach wird der unverdauliche Ballaststoffanteil (z.B. Teile des Chitins) abgeseiht und entsorgt.  

Somit stellen wir bei den Produkten die bestmögliche Bioverfügbarkeit her.

Vitalpilze

Wir sprechen doch immer über ein „natürliches Gleichgewicht“; auch bei den Pilzen kann man davon sprechen, denn es gibt einerseits die niedrigen Pilze (Schimmelpilze oder Hefepilze), andererseits die höheren Pilze.

Die Pilze sind die erste Spezies an Land gewesen. Pflanzen kamen erst millionen Jahre später an Land. Pilze sind so gesehen das Fundament der Erdbildung. Jede andere Spezies ist von ihnen abhängig. 

Mit dem Pilzreich assoziiert man oft schlechtes – giftige Pilze, Fußpilz, Schimmelpilze und so weiter… alles negativ besetzt. Dabei sind von 14.000 Pilzen, die man jetzt so kennt, etwa 2.000 essbar und ca. 700 von ihnen haben pharmakologische Wirkstoffe in sich. Daher können die Pilze sicher mehr, als uns zu schaden. Hier lohnt es sich, einmal tiefer einzusteigen. In den Pilzen finden wir alle Wirkstoffe, die wir in einer Pflanze, einem Tier oder einem Insekt finden. 

Wurzeln, Stamm, Äste, Blätter, Blüten gehören zum Pilzmyzel – der Pilzkörper ist die Frucht des Pilzes. Pilze kennen Viren, Bakterien und Schimmelpilze oder Hefepilze. Die höheren Pilze haben über unendlich viele Jahre Stoffe ausgebaut, um sich vor alldem zu schützen. Somit können wir uns hier etwas Gutes erwarten, denn wir als „Säugetiere“ haben die gleichen Feinde wie die Pilze.

Unter den „höheren Pilzen“ gibt es 

  • Saprobionten – Die „Müllabfuhr“ sorgen für einen geschlossenen Stoffkreislauf in einem Ökosystem. Sie schließen das anfallende organische Material auf und nutzen die dabei anfallenden organischen Moleküle für ihren eigenen Energie- und Baustoffwechsel. Da sie selbst wieder Teil des Nahrungsnetzes eines Ökosystems sind, werden diese organischen Stoffe dem biogenen Stoffkreislauf zugeführt. Hierzu zählen Champignon, Austernpilz oder Reishi.
  • Parasiten – Die „Gesundheitspolizei“, die hauptsächlich vorgeschädigte Organismen angreift und damit hier eine ähnliche Funktion erfüllt, wie der Hecht im Karpfenteich. Dieser sorgt für eine gesunde Population seiner Beutetiere, indem er gezielt kranke und schwache frisst. Zum Beispiel der Hallimasch Pilz (größtes Lebewesen der Welt – größer als der Blauwal).
  • Symbionten/ Mykorrhizapilze – Der „Partnerpilz“ lebt von Geben und Nehmen. Der Pilz spinnt sein Myzel als Flechtwerk um die Wurzelspitzen des Partnerbaumes. Diese feinen Verästelungen des Myzels können besser als die Wurzeln des Baumes die Mineralien des Bodens aufnehmen. In der Landwirtschaft können Symbionten daher sehr sinnvoll eingesetzt werden. Die Mineralien geben die Pilze dann an den Baum weiter, der sie für sein Wachstum braucht. Im Gegenzug versorgt der Baum den Pilz mit Kohlehydraten, die dieser ja nicht selbst aufbauen kann. Ca. 90-95% aller Pflanzen auf dem Planeten gehen unterirdisch Symbiosen mit Pilzen ein. Der Pfifferling zum Beispiel ist einer dieser Pilze. 

1g Walderde beinhaltet ca. 1000m Pilzmyzel

No Fungi no future!

Mit dem Reich der Pilze lässt sich eine Menge bewirken: Vom Nahrungsmittel über Mittel, um die Gesundheit zu unterstützen - aber auch die „Müllabfuhr“ für den Pflanzenschutz, die den Boden entgiften.

  • Der Cordyceps zum Beispiel, auch Raupenpilz genannt, – entdeckt von Yak-Hirten - wächst ausschließlich auf Raupen der Gattung Thitarodes in den Hochebenen von Tibet zwischen 3.000 und 5.000 m. Für den Menschen interessante Wirkungen sind in chinesischen Kräuterbüchern dokumentiert, die bis zu 2.000 Jahre alt sind. Cordyceps-Arten sollen der Stärkung der Lebensenergie „Qi“ dienen. Er enthält neben Vitaminen und Spurenelementen essenzielle Aminosäuren sowie hochwertige Polysaccharide. Sportler im asiatischen Raum verwenden Cordyceps seit längerer Zeit zur Energie- und Ausdauersteigerung. Er ist in QIDOSHA Anti-Ox enthalten.
  • Mandelpilz AGARICUS BLAZEI MURRILL (ABM) kommt aus dem brasilianischen Regenwald. Japanische Wissenschaftler, nahmen diesen Pilz vor etwa 40 Jahren genauer zur Kenntnis und stellten bei Untersuchungen fest, dass in den Gegenden, in denen der Pilz verzehrt wird, eine hohe Lebenserwartung der Bevölkerung zu beobachten ist und Krebserkrankungen nahezu unbekannt waren. Wissenswertes zum Mandelpilz findest Du auch hier: https://www.vitalpilzratgeber.de/agaricus-blazei/
  • Igelstachelbart/Hericium befällt Bäume gelegentlich als Wundparasit, und kann auch in der Krone von Bäumen zu finden sein. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist Hericium bekannt für die fünf Organe Niere, Leber, Milz, Herz und Magen. Er soll nachhaltig die Verdauung unterstützen und der allgemeinen Stärkung dienen (Lebenskraft  geben und Krebserkrankungen vorbeugen). Mehr dazu unter: https://www.vitalpilzratgeber.de/hericium/
  • Reishi/Glänzende Lackporlinge sind Parasiten - ihre Wirtsbäume sind überwiegend Laubbäume, meist Eichen. Hildegard von Bingen sagte: „Die auf lebenden Bäumen wachsenden Pilze sind ziemlich geeignet für den Genuss und bisweilen auch für die Medizin.“ Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen eignen sie sich bei einer Vielzahl von Indikationen und wirken als Adaptogene, das sind bioaktive Inhaltsstoffe. Um sich selbst vor Viren, Bakterien und Fressfeinden zu schützen, bilden diese raffinierten Wesen verschiedenste Substanzen, die ihr Überleben sichern.
  • Shiitake gehört zu den Saprobionten, die unverdauliches, giftiges biogenes Material in seine Bestandteile zersetzen und diese Stoffe unschädlich machen. Shiitakepilze werden nicht nur als vorzügliche Speisepilze sehr geschätzt, sondern nehmen auch in der Naturheilkunde auf Grund ihrer unzähligen wunderbaren, positiven Eigenschaften einen hohen Stellenwert ein. Traditionell wird Shiitake bei Erkältungen, grippalen Infekten und bei Immunschwäche eingesetzt. Weitere Einsatzgebiete der alternativen Medizin sind Blutdruckregulierung, Gicht, Rheuma, Arthritis und verschiedene Erkrankungen der Leber, außerdem Tumore, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Diabetes, Migräne und Allergien.
  • Maitake – Klapperschwamm ist halb Schwächeparasit, halb Saprobiont und lebt auf alten, kranken oder auf abgestorbenen Bäumen oder Baumstümpfen. Verschiedene Zelltypen der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) werden durch Maitake aktiviert und lösen eine Kette an Immunreaktionen aus. Maitake-Beta-Glucane sollen die Immunantwort der Makrophagen, Killerzellen und T-Lymphozyten im Blut verstärken. Mehr gibt es hier: https://www.biothemen.de/Heilpflanzen/vitalpilze/maitake.html

Was kann der Pilz für uns tun? Er kann uns helfen, die körpereigene Abwehr aufzustellen, denn wie gesagt: Er hat die gleichen Feinde wie der Mensch! 

Wie können wir hochwertige Stoffe aus der Natur hernehmen, sodass Deine Heilmittel Deine Nahrungsmittel sind und Deine Nahrungsmittel Deine Heilmittel? Das ist der Ansatz, den QIDOSHA verfolgt – ganz unabhängig von Pilzen, sondern generell. Die Kreisläufe der Natur gilt es anzunehmen und in deren Einklang zu leben.

Namaste!

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