Shiitakepilze sind reich an Vitaminen. Vor allem Vitamin B5 ist enthalten. Pantothensäure, das Vitamin B5, ist in Shiitake-Pilzen enthalten – und zwar pro 100g bis zu 2500 µg. Dieses wichtige Vitamin ist am Kohlenhydratstoffwechsel im menschlichen Körper beteiligt – darüber hinaus auch an der Synthese von Cholesterin. Ein Mangel an Vitamin B5 kann durch Symptome wie Magenschmerzen, Müdigkeit, Fehlempfindungen. Diese Fehl- bzw. Missempfindungen zeigen sich in Taubheit oder im Kribbeln – manchmal sogar im Brennen - in den Füßen.
Außerdem enthalten Shiitakepilze eine große Menge an Biotin – zumindest unter den fleischlosen Nahrungsmitteln. Eine Menge von 100 g beinhaltet 15 µg des Vitamins. Biotin ist ein bedeutender Bestandteil verschiedener Enzyme. Es ist relevant für den Amino- und Fettsäurestoffwechsel und die Aktivierung von Energiereserven. Bei einem Biotin-Mangel können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Muskelschmerzen, Erschöpfung und Schläfrigkeit, Hautausschlag, Schwindel oder Appetitlosigkeit können auftreten. Unter Umständen kann es auch zu einer verzerrten Wahrnehmung von Berührungsreizen kommen.
In 300 g Shiitakepilzen steckt die empfohlene Tagesdosis von 45 µg. Dieser Wert gilt für Erwachsene wie auch für Senioren, Schwangere und Stillende. Kinder und Jugendliche benötigen etwas weniger Biotin. Wer gemischte Kost isst, deckt seinen Biotin-Bedarf meist ohne Probleme ab. Eine Überdosierung des Vitamins B7 muss nicht befürchtet werden - eine eindeutige Obergrenze gibt es nicht.
Da Vitamin B7 nahezu unempfindlich ist, können lediglich bei Hitze geringe Verluste auftreten. Dazu erhalten Sie mit dem Verzehr von Shiitakepilzen noch eine nennenswerte Menge an Vitamin D.
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Vorschau-Foto von David Bartus von Pexels - Abbildung zeigt keinen Shiitake Pilz!