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Sango Meereskoralle - liefert Calcium und Magnesium im optimalen Verhältnis und hoher Bioverfügbarkeit

Was ist die Sango Meereskoralle und wo kommt sie her?

Die Sango Meereskoralle wächst in den Gewässern um die Insel Okinawa in Japan, wo die sogenannten Sango Korallenriffe zu finden sind. Dort wird sie auch als „Gold von Okinawa“ bezeichnet.

Okinawa befindet sich auf einem ehemaligen Korallenriff der Sango Meereskoralle. Der Regen fließt durch das versteinerte Riff, nimmt dabei die wertvollen nunmehr ionisierten Mineralstoffe und Spurenelemente der Sango Meeres Koralle auf, wird von der Koralle gleichzeitig gefiltert und gereinigt und füllt dann die Trinkwasserbrunnen der Bevölkerung.

Die Bewohner der Okinawa-Region in Japan sind bekannt für ihre hohe Lebenserwartung und ihre hohe Gesundheit im Alter. Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme und Krebs waren auf Okinawa so gut wie unbekannt. Im Rahmen einer von 1976 bis 1994 durchgeführten Studie, der sog. Okinawa Centenarian Study, untersuchte ein Team von Wissenschaftlern erstmals die Ernährung des kleinen Inselvolkes und warum die Menschen in Okinawa häufiger als in anderen Regionen der Welt und auch häufiger als im übrigen Japan hundert Jahre und älter werden und dabei in einem Drittel aller Fälle ihren Alltag noch unabhängig managen können (vgl. https://orcls.org/ocs/).

Dabei wurde festgestellt, dass ein wichtiger Unterschied zu anderen japanischen Regionen das besondere Wasser Okinawas war. Es ist v.a. die einzigartige mineralische Zusammensetzung des Trinkwassers, die auf das Sango-Korallen-Gestein zurückgeht.

 

Die Bioverfügbarkeit der Sango Meereskoralle

Die Mineralstoffe in der Sango Meereskoralle liegen in ionisierter Form vor, was ihre Aufnahme im Körper deutlich verbessert. Insbesondere das Calcium aus der Meereskoralle zeichnet sich durch überdurchschnittliche Bioverfügbarkeit von ~90% aus, wie eine japanische Studie aus dem Jahr 1999 zeigen konnte (vgl. https://www.jstage.jst.go.jp/article/jnsv1973/45/5/45_5_509/_article). D.h. 90% der eingenommenen Calcium-Menge kommt auch tatsächlich in unseren Zellen an und wird nicht einfach wieder ausgeschieden.

In herkömmlichen Präparaten liegt es oftmals nur in seiner festen Verbindung als Calciumcarbonat vor. Nach der Einnahme muss es dann im Zuge des Verdauungsvorganges mühsam daraus gelöst werden. Erst danach kann unser Körper das Mineral verstoffwechseln. Dieser langwierige Prozess reduziert die Bioverfügbarkeit gängiger Präparate häufig auf 20-40 %.

Reinhard Danne schreibt in seinem Buch „Sango Meeres-Korallen“, dass die Sango Meereskoralle bzw. das enthaltene Calcium nicht nur deutlich besser bioverfügbar sei, sondern zudem bereits innerhalb von 20 Minuten im Blutkreislauf nachgewiesen werden könne.

Die beteiligten Forscher stellten seinerzeit fest, dass die Mineralstoffe der Meereskorallen sehr viel besser von der Darmschleimhaut resorbiert werden als gewöhnliche Nahrungsergänzungsmittel aus Carbonatverbindungen. Die Sango Meeres Koralle scheint also tatsächlich etwas Besonderes zu sein und nicht mit herkömmlichen Carbonaten vergleichbar zu sein.

Sango Meereskoralle gleicht menschlichen Knochen

Die Sango Meeres Koralle ähnelt dem Aufbau unserer Knochen derart, dass sie sich - wie hier beschrieben wird: https://www.freepatentsonline.com/DE20311110.html - hervorragend als Knochenersatzmaterial eignen würde. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit zum menschlichen Knochen wird sie vom Körper nicht als Fremdsubstanz betrachtet.

So fanden französische Wissenschaftler bereits Ende der 1980er Jahre in einer Studie heraus (vgl. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jbm.820230708), dass Knochenimplantate aus der Koralle langsam vom körpereigenen Knochengewebe resorbiert werden, während die Koralle gleichzeitig im Laufe der Zeit von neuem Knochengewebe ersetzt wird. Die Wissenschaftler schlossen daraus, dass die Koralle ein hervorragendes Biomaterial darstelle, das im Körper wie ein Gerüst fungiere, um das sich die Osteoblasten (Knochenzellen) anlagern, so dass ein neuer Knochen entstehen kann. Ähnliches stellten finnische Forscher 1996 fest (vgl. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0142961295003517?via%3Dihub).

Wenige Jahre später begann man an der Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Charité in Berlin die Koralle als Knochenersatzmaterial im Schädelbereich einzusetzen. Die Erfolge veröffentlichte man wenige Jahre später (1998) unter dem Titel "Natural coral calcium carbonate as alternative substitute in bone defects of the skull" in einer Fachzeitschrift für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (vgl. https://link.springer.com/article/10.1007/s100060050037).

 

Warum sollten Calcium und Magnesium gemeinsam supplementiert werden?

Magnesium ist notwendig, um Calcium richtig zu verstoffwechseln und in die Knochen einzubauen. Ohne ausreichend Magnesium könnte Calcium eher in Weichteile oder Blutgefäße abgelagert werden, was das Risiko für Verkalkungen erhöht.

Ein Übermaß an Calcium kann zudem Magnesiumreserven im Körper erschöpfen. Das Verhältnis zwischen beiden Mineralstoffen ist entscheidend für eine gesunde Funktion von Muskeln, Nerven und dem Herz-Kreislauf-System.

Calcium ist bspw. für die Kontraktion der Muskeln verantwortlich. Magnesium hingegen sorgt für die Entspannung der Muskeln. Ein Ungleichgewicht kann Muskelkrämpfe oder Verspannungen fördern.

Das empfohlene, optimale Verhältnis von Calcium zu Magnesium liegt bei etwa 2:1.

 

Calcium und Magnesium in der Sango Meereskoralle

Calcium und Magnesium liegen in der Sango Meereskoralle zudem in einem für unseren Körper idealen Verhältnis von 2:1 vor. Nur wenn dieses Verhältnis eingehalten wird, können die Mineralstoffe von unserem Organismus optimal verstoffwechselt werden.

 

Ist die Sango Meereskoralle vegan und glutenfrei?

Tatsächlich sind Korallen Meerestiere und nicht, wie häufig angenommen, Meerespflanzen.

Bei dem Material, welches zur Herstellung der Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird, handelt es sich aber nicht um die eigentliche Koralle, sondern um ihre natürlichen Nebenprodukte in Form von Kalk. Die Koralle lagert ständig Kalk ab und erbaut auf diese Weise im Laufe der Jahrhunderte riesige Korallenriffe von enormen Ausmaßen. Man sammelt die auf natürlichem Wege abgebrochenen Teile des Korallengerüstes, das die Korallentiere einst gebildet haben, und verarbeitet dies zu Pulver. Daher ist die Sango Meereskoralle auch für Veganer geeignet.

Zudem ist die Sango Meereskoralle glutenfrei und kann somit auch von Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit ohne Bedenken eingenommen werden.

 

Werden für die Sango Meeres Koralle Korallenriffe zerstört?

Die Sango Meeres Koralle wird für die Herstellung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel nicht aus lebenden Korallenriffen entwendet. Stattdessen sammelt man – streng kontrolliert - nur solche Korallenbruchstücke, die sich im Laufe der Zeit auf natürliche Weise von den Korallenbänken gelöst haben und die nunmehr auf dem Meeresboden rund um Okinawa verteilt zu finden sind.

 

Mögliche Nebenwirkungen

Bei der Einnahme der Sango Koralle kann es in Einzelfällen zu Nebenwirkungen kommen. Bei hoher Dosierung könnten Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Diese Symptome sind jedoch selten und können oft durch eine Anpassung der Dosierung gelindert oder vermieden werden. Insbesondere Personen mit Nierenerkrankungen oder Personen, die Medikamente einnehmen, die den Calciumspiegel im Blut beeinflussen, sollten vor der Einnahme von Sango Koralle mit einem Arzt sprechen. Eine zusätzliche Einnahme von Calcium in Form von Sango Koralle könnte hier den Calciumhaushalt im Körper negativ beeinflussen.

 

 

Weitere Quellen

·       European Food Safety Authority (EFSA) (2010), Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to calcium and maintenance of normal bone and teeth (ID 2731, 3155, 4311, 4312, 4703), maintenance of normal hair and nails (ID 399, 3155), maintenance of normal blood LDL-cholesterol concentrations (ID 349, 1893), maintenance of normal blood HDL-cholesterol concentrations (ID 349, 1893), reduction in the severity of symptoms related to the premenstrual syndrome (ID 348, 1892), “cell membrane permeability” (ID 363), reduction of tiredness and fatigue (ID 232), contribution to normal psychological functions (ID 233), contribution to the maintenance or achievement of a normal body weight (ID 228, 229) and regulation of normal cell division and differentiation (ID 237) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006, http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/1725.

·       European Food Safety Authority (EFSA) (2010), Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to magnesium and “hormonal health” (ID 243), reduction of tiredness and fatigue (ID 244), contribution to normal psychological functions (ID 245, 246), maintenance of normal blood glucose concentrations (ID 342), maintenance of normal blood pressure (ID 344, 366, 379), protection of DNA, proteins and lipids from oxidative damage (ID 351), maintenance of the normal function of the immune system (ID 352), maintenance of normal blood pressure during pregnancy (ID 367), resistance to mental stress (ID 375, 381), reduction of gastric acid levels (ID 376), maintenance of normal fat metabolism (ID 378) and maintenance of normal muscle contraction (ID 380, ID 3083) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006, http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/1807.

·       Spencer, H.; Fuller, H.; Norris, C.; Williams, D. (1994), Effect of magnesium on the intestinal absorption of calcium in man, Journal of the American College of Nutrition, Volume 13, Issue 5, p. 485 - 492, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7836628.  

·       Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) (2018), D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, 2. Auflage, 4. aktualisierte Ausgabe. Oder online: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/magnesium/https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/calcium/.  

·       Goluch-Koniuszy, Z. S. (2016), Nutrition of women with hair loss problem during the period of menopause, Menopause Review (Przegląd Menopauzalny), Volume 15, Issue 1, p. 56 - 61, https://www.termedia.pl/Nutrition-of-women-with-hair-loss-problem-during-the-period-of-menopause,4,27186,0,1.html.

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